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Frausein ist nicht leicht. Obwohl wir hier in einem privilegierten Land leben, Deutschland!

Die ersten Jahrzehnte in meinem Leben habe ich mich unwohl gefühlt mit mir. Was ist bloß falsch mit mir
dachte ich immer? In der Pubertät als meine Brüste sich formten riefen die Jungs, was hast du denn da für Beulen.
In den Kreisen wo ich mich später bewegte wurden Frauen innerhalb von Gruppen in der Regel nicht gerade wertschätzend behandelt. Bin ich zu empfindlich? Frauen wurden reduziert auf Sex, Haushalt und Kochen. Anfänglich war die Sexualität spannend, aber oft schmerzhaft, besonders danach hatte ich immer wieder Schmerzen oder Blasenentzündungen.
Ich war immer wieder beim Gynäkologen (das waren damals noch meist Männer) und musste Medikamente nehmen gegen, Pilze, Bakterien, Blasenentzündungen usw. Der Arzt hat mich nie gefragt, ob mir der Sex gefällt. Mein Freund, glaube ich, auch nicht. Und ich selbst habe es auch nicht wirklich hinterfragt. Ich dachte das ist normal. Mit wem hätte ich denn darüber reden können? Ich habe es hingenommen. Ich nahm damals auch noch die Pille. Ist ja so einfach nicht wahr? Das ich nachts schreiend mit faustgroßen Krampfbeulen in den Waden aufwachte wurde nicht hinterfragt. Irgendwann habe ich angefangen mich vor Sex zu ekeln und meine Lust versiegte. Die letzten 2 Jahre von insgesamt 8 habe ich mit meinem Freund nicht mehr geschlafen. Als ich das irgendwann meiner Mutter erzählte sagte sie: „Das kannst du doch nicht machen!“ Wow, das hat mich echt umgehauen. Sie kam nicht auf die Idee zu fragen: „Warum denn nicht?“   (Wie ist das heute bei dir, kannst du mit jemanden darüber reden?)

Das hat mich wirklich lange geprägt und ich konnte meinen schönen Körper, meine Jugend nie wirklich genießen.
Als ich dann mit 54 das erste Mal zum Tantra kam und junge Frauen sah, wie sie sich, ihren Körper und Ihre Sinnlichkeit und Sexualität genießen, musste ich bitterlich weinen. Was hatte ich alles versäumt in meinem Leben.
Und jetzt wo sich mein Körper langsam in Wohlgefallen auflöst und alles auf Schön,- Fit,- Jungsein getrimmt ist, fällt es mir doppelt schwer mich wirklich zu zeigen und fallen zu lassen voller Hingabe und Vertrauen.

Du siehst es kann nie früh genug sein, sich zu befreien von gesellschaftlichen Zwängen, von alten Glaubenssätzen und Prägungen, die dich daran hindern glücklich und zufrieden mit dir, deinem Körper und deiner Sexualität zu sein.

Die Frauen haben sich emanzipiert. Stimmt das wirklich? Finanziell sind wir wohl auf dem Weg, aber wie sieht es mit der Liebe, Bindung und Sex aus? Heute ist alles möglich: Niemand muss, alles kann und diese Freiheit hat auch ihre Tückem und ihren Preis. 

Schaue dir gerne diesen interessanten Beitrag an:
Wie werden wir in Zukunft lieben, Eva Illouz? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

 

Frauen, wir wollen uns feiern!


Bist du zufrieden mit dir und deinem Frau sein, deinem Körper, deiner Sinnlichkeit und Sexualität?
Fühlst du dich wirklich frei, wertgeschätzt und unabhängig?
Gefällt dir deine Sexualität, die Form von Beziehung oder Nicht Beziehung in der du lebst?
Was hindert dich daran dein volles Liebes-/Lebenspotenzial zu leben?

Ich begleite und unterstütze dich gerne in Einzelsitzungen

Rufe mich gerne an. Montags bis freitags von 9 – 19 Uhr (AB ich rufe baldmöglichst zurück)
oder kontaktiere mich per Mail.

oder in meinen Gruppen:
Hier kannst du dich ausprobieren und üben. Kannst dich zeigen, so wie du bist.
Ich biete ganz bewusst nur gemischte Gruppen an, denn wir können nur von-und miteinander lernen.
Ich finde es wichtig auch die Männer zu sehen mit ihrem Schmerz und ihrer Trauer und Verzweiflung und uns selbst damit zu zeigen. Wie soll sich sonst was ändern?

Vergeude keine kostbare Zeit. Sei du selbst und liebe dich.

 

Quelle Fotos: Sabinja Buchholz oben: Ausschnitt Jochen E. Munch, unten Ausschnitt: Sandro Botticelli; The three graces

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